Artbestimmung:

  1. Silber­fisch­chen (Lepisma scha­rina)
  2. Ofen­fisch­chen (Ther­mobia domestica)

Vorkommen:

Welt­weite Verbrei­tung in allen Gebäu­de­teilen bevor­zugt in Räumen mit erhöhter Luft­feuch­tig­keit wie z.B. im Bad, Wasch­kü­chen oder Spei­se­kam­mern anzu­treffen, sehr licht­scheu


Probleme:

Silber­fisch­chen ernähren sich von stär­ke­hal­tiger oder zucker­hal­tiger Nahrung  Sie fressen aber auch Dinge wie z. B. Kunst­fa­sern, Kleister (hinter Tapeten treten Silber­fisch­chen häufig auf), Baum­wolle, Buch­ein­bände, Papier, Fotos, Leder­waren, Haare, Haut­schuppen, Haus­staub­milben, tote Insekten.

Durch ihre Schabe und Loch­fraß können sie Klei­dung, Bücher usw. beschä­digen.

Silber­fisch­chen im Gebäude deuten immer auf eine hohe Luft­feuch­tig­keit hin und können auf Schim­mel­pilze im Gebäude hinweisen, da sich die Silber­fisch­chen auch von diesem ernähren. Außerdem kann Ekel­er­re­gung auftreten.


Lösung des Schädlingsproblems:

Im Kunden­ge­spräch erör­tern ob es möglich ist eine gene­relle Feuch­tig­keits­ab­sen­kung zu errei­chen, z.B Feuch­te­schäden besei­tigen, Lüftungs­ver­halten ändern.

Gezielte Bekämp­fung im Gelkö­der­ver­fahren bzw. Spritz-/Stäu­be­ver­fahren, Moni­to­ring im Anschluss sinn­voll.